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Die Wichtigkeit von Vitaminen!

Aktualisiert: 19. Juli 2022



Das Wort setzt sich aus dem lateinischen vita (Leben) und dem englischen amin(e) zusammen, wobei sich letzteres auf die chemische Struktur bezieht. Amine sind organische Stickstoffverbindungen.


Anfang des 20. Jahrhunderts untersuchten Ärzte Mangelkrankheiten und stießen dabei auf die Spuren von Vitaminen. Obwohl die ersten untersuchten Vitamine solche organischen Stickstoffverbindungen enthielten, wurden die meisten der heute bekannten Vitamine erst später entdeckt und gehören zu anderen Stoffklassen. Der Begriff "Vitamine" hat sich jedoch erhalten.


Vitamine gehören zu den Mikronährstoffen und sind organische Verbindungen, die ein Organismus nicht als Energieträger, sondern für andere lebenswichtige Funktionen benötigt. Sie sind an fast allen lebenswichtigen Prozessen des Körpers beteiligt, können aber nicht wie erforderlich vom Stoffwechsel synthetisiert werden. Zum Beispiel beim Muskelaufbau oder beim täglichen Zusammenspiel von Bändern, Sehnen und Muskeln. Sie tragen auch zu einer normalen Funktion des Nervensystems und einem normalen Energiehaushalt bei. Darüber hinaus spielen Vitamine eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels und können auch Bestandteil von Enzymen sein. Im Gegensatz zu Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen werden Vitamine nicht als Bausteine oder zur Energiegewinnung verwendet. Vitamine müssen mit der Nahrung aufgenommen werden; sie sind essentielle Stoffe.

Es gibt zwei Gruppen von Vitaminen: wasserlösliche und fettlösliche.

Wasserlösliche Vitamine sind in allen wasserhaltigen Bereichen des Körpers zu finden, zum Beispiel im Blut oder in den Zellzwischenräumen. Der Körper scheidet zu viele wasserlösliche Vitamine schnell wieder aus. Nur Vitamin B12 kann in der Leber gespeichert werden.


Fettlösliche Vitamine können vom Körper einige Tage, manchmal sogar Monate lang gespeichert werden. Damit die fettlöslichen Vitamine vom Körper aufgenommen werden können, müssen sie durch Nahrungsfette unterstützt werden. Eine rohe Karotte zum Beispiel kann köstlich sein, aber Sie nehmen mehr Vitamine auf, wenn Sie sie in Kombination mit etwas Öl essen. Wenn Sie sich extrem fettarm ernähren, können Sie weniger Vitamine aus der Nahrung aufnehmen.

Um Vitaminmangel zu vermeiden, wird allgemein empfohlen, fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu essen.


Da aber unverarbeitete, zerkochte und in manchen Fällen auch bestrahlte Lebensmittel zu einem Mangel an diesen Nährstoffen führen können, entscheiden sich viele Menschen für die Einnahme zusätzlicher Vitaminen. Diese Nahrungsergänzungsmittel können oral eingenommen werden und dienen als Ergänzung zur normalen Ernährung. Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich, z. B. als Pillen, Geleekapseln, Energieriegel und Getränke.


Wie bei der Verschreibung von frei verkäuflichen Medikamenten ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt über die von Ihnen eingenommenen Vitamine und Nahrungsergänzungen informieren!



 
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